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Bewegungsförderung in der Pflegeausbildung: Ein internationaler Vergleich

Unser Forschungsprojekt untersucht, wie Bewegungsförderung in der Pflegeausbildung in anderen Ländern umgesetzt wird und welche Ansätze sich auf das deutsche System übertragen lassen. Im Fokus stehen Gemeinsamkeiten, Unterschiede und praktische Transfermöglichkeiten.

Unser Anliegen: Mit unserem Forschungsprojekt möchten wir zeigen, wie Bewegung langfristig die Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit von Pflegekräften fördern kann.

Hintergrund:

  • In Deutschland bewegen sich viele Menschen weniger als die von der WHO empfohlenen 150 Minuten pro Woche.
  • In der beruflichen Pflegeausbildung ist Bewegung als Unterrichtsinhalt nicht fest verankert, obwohl Auszubildende und Pflegefachkräfte häufig von gesundheitlichen Problemen wie Rückenschmerzen, Übergewicht und Stress betroffen sind.
  • Projekte der Kultusministerkonferenz zur Bewegungsförderung konzentrieren sich bisher auf die Allgemeinbildung (Grundschule) – in der (Pflege-)Ausbildung fehlt ein vergleichbarer Fokus.

Unsere Ziele:

  • Die hohe Krankheits- und Ausfallquote im Pflegeberuf senken.
  • Bewegungsförderung als festen Bestandteil der Pflegeausbildung etablieren.
  • Erfolgreiche Konzepte aus Partnerländern identifizieren und adaptieren.

Warum ein internationaler Vergleich? Andere Länder, wie Finnland und die Dänemark, integrieren Bewegung systematisch in ihren Bildungseinrichtungen – von flexiblen Stundenplänen bis hin zu bewegungsfreundlichen Lernumgebungen. Diese Ansätze können als Vorbild dienen.


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